Aktuelles

Jahresbericht 2020:
Liebe Spenderinnen und liebe Spender,
wieder geht ein Jahr zu Ende, das vielen Menschen auf der ganzen Welt Angst, Leid, schwere Sorgen, absolute Not, Hunger und Tod bereitet. Corona fegt über das Land. Macht vor niemanden Halt. Greift sich seine Opfer.Wohl dem, der vorsorgen konnte. Dramatisch war und ist die Situation für Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, z.B. in den Slums, auf den Müllbergen, an den Straßenrändern auf den Philippinen...[mehr]


Jahresbericht 2017:
Liebe Freundinnen und Freunde , liebe Spenderinnen und liebe Spender,
Am Ende des Jahres darf ich erneut einen Rundbrief mit Informationen zu den Entwicklungen unserer Projekte in Cebu schicken. Dank der Hilfe großzügiger Spenderinnen und Spender konnte in diesem Jahr wieder vielen Menschen in Not ganz konkret und häufig unkompliziert geholfen werden...[mehr]


Jahresbericht 2016:
Liebe Freundinnen und Freunde , liebe Spenderinnen und liebe Spender,
die schrecklichen Ereignisse des vergangenen Jahres: Not, Elend, Flucht, Verfolgung, grausames Gemetzel, irrsinnige Hinrichtungen bestimmen leider weiterhin unseren Alltag. Selbst auf wehrlose Kinder wird keine Rücksicht genommen. Dennoch gab es kleine Lichtblicke, von denen Pater Kulüke zu berichten weiß...[mehr]


Jahresbericht 2015:
Liebe Freundinnen und Freunde , liebe Spenderinnen und liebe Spender,
endlich hat es geklappt! Im November dieses Jahres konnte ich die weite Reise zu den Philippinen antreten. Trotz aller chaotischen Begebenheiten war der Besuch ein voller Erfolg.
Ich war mehr als überrascht von der hervorragenden Umsetzung der einzelnen Wohnbauprojekte. Als ich 2007 zum ersten Mal auf Cebu war, konnten mir lediglich die Müllberge mit den aus Abfall zusammengeschlagenen Hütten gezeigt werden...[mehr]


Jahresbericht 2014:
Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Freunde!
Das Jahr geht zu Ende. Wie in jedem Jahr ich möchte ich Sie über die Entwicklungen auf Cebu informieren. Leider war es mir wie im Vorjahr aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht möglich, die Philippinen zu besuchen. Deswegen übermittle ich Ihnen den Jahresbericht von Prof. Dr. Kulüke. Er ist nach der Berufung zum Generaloberst seines Ordens (Steyler) in Rom weiterhin Koordinator der Stiftung...[mehr]


Jahresbericht 2013:
Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Freunde!
Das Jahr 2013 geht zu Ende. Leider wurden die positiven Entwicklungen durch den wütenden Taifun überschattet. Tausende Menschen riss er mit sich in den Tod, hinterließ eine Schneise der totalen Verwüstung, unzählige Verletzte und Traumatisierte. Auch einige unserer Projekte waren betroffen. Gott sei Dank waren keine Menschenleben zu beklagen...[mehr]


Hurrikan:
Am 10.11.13 fegte der bisher schrecklichste Taifun über die Philippinen und hinterließ eine Schneiße der Verwüstung. Besonders betroffen waren auch einige unserer Projekte, wo praktisch kein Stein auf dem anderen blieb. Gott sei Dank sind dort bislang keine Toten zu beklagen. In Tacloba, der vom Sturm am meisten betroffenen Stadt, stehen zwar noch die von den Steylern betriebene Universität und das Krankenhaus, aber die Einrichtungen (incl.MRT) sind total zerstört. Zurzeit campieren dort auf dem blanken Boden die am schwersten betroffenen Menschen vor allem die Kinder. [mehr]


Veränderungen:
Im September 2012 wurde PK als oberster Vertreter seines Ordens nach Rom berufen. Jetzt kann er seinen Ordensbrüdern weltweit in den 74 Niederlassungen des Steyler Ordens seine Hilfsprojekte zur Umsetzung nahebringen. Schon vor seiner Ernennung hat er die Aufgabengebiete auf Cebu in die Hände sozial ausgebildeter junger Mitbrüder gelegt. Ich konnte mich im Nov. 2012 davon überzeugen, dass seine Arbeit in seinem Sinne weitergeführt wird.


Jahresbericht 2012:
Liebe Freunde und Förderer,
Wie jedes Jahr um diese Zeit möchte Sie über die Entwicklungen und Veränderungen der Stiftung „Ein Stück Hoffnung“ informieren.
Pater Kulüke, der Initiator und Betreuer der Projekte auf den Philippinen, ist im September zum Leiter seines Ordens nach Rom berufen worden. Bereits bei meinem Besuch im vergangenen Jahr auf Cebu lernte ich seine Mitbrüder kennen, denen er in Supervision die Leitung der verschiedenen Projekte übertragen hatte. Auch sie sind seit Jahren in der Sozialarbeit tätig. Zusätzlich kümmert sich eine Ordensschwester um die Straßenkinder und besucht einmal wöchentlich die Menschen auf dem Müll. So ist gewährleistet, dass die soziale Arbeit ohne Einschnitte weiter läuft, und weiterhin keine Verwaltungskosten anfallen. Darüber hinaus steht Pater Kulüke mit den Mitarbeitern in engem Kontakt und wird regelmäßig vor Ort in Cebu nach dem Rechten sehen...[mehr]


Hausbauprojekte:
Um die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern, wurden und werden nachhaltige Umsiedlungsprojekte durchgeführt. Diese befinden sich überwiegend in der Nähe der Mülldeponien, damit die Familien ihre Einnahmequellen nicht verlieren.
Es sind kleine eigenständige Siedlungen mit Gemeinschaftshaus, Kindergarten, einer Kapelle und einem Coop-laden. Das alles wird von einer Kooperative verwaltet. Meist sind es Reihenhäuser einfachster Art: Kosten pro Haus und Grundstück ca. 4500€. In der Mehrzahl übernahm das deutsche Bundesministerium für Entwicklungshilfe (BMZ) 75% der Kosten.
Jede Familie muss 600 Stunden Eigenleistung am Bau erbringen, wodurch sie gleichzeitig handwerkliche Fähigkeiten erlernt, die ihnen gegebenenfalls die Chance bieten, zukünftig im Bausektor ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Hilfe zur Selbsthilfe! Die Hauskredite werden in kleinen Raten mit 10€ pro Monat über 25 Jahre getilgt. Das Geld fließt wiederum in einen Fond zum Aufbau neuer Siedlungen. Erst nach vollständiger Tilgung wird das Haus zum Eigentum. Mehr als 600 Familien konnten bereits in ihr neues Heim umsiedeln.


Spendenaktion 2010:
Dank einer großen Spendenaktion 2010 gelang es der Stiftung, weitere 22 Reihenhäuser zu bauen.
Nun sind die Kinder den Gefahren auf den Müllhalden nicht mehr ausgesetzt, können die Schule besuchen und einen Beruf erlernen.
Das Tor für eine chancenreiche Zukunft ist aufgetan!
Viele Kinder, die weiterhin im Dreck und Elend leben müssen, warten noch auf Hilfe!


Die Stiftung als Teil der Karl Kübel Stiftung (KKS):
Die renommierte „Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie“ führt unter anderem mehrere Projekte auf den Philippinen durch. 2010 konnte meine Stiftung in diese integriert werden. Dadurch wurde das Stiftungsvermögen frei. Jetzt ergab sich die einmalige Gelegenheit, mit Hilfe anderer Stiftungen und dem BMZ mit einer Summe von insgesamt 270 000€ ein großes Projekt zu initiieren. Es soll eine Basisgesundheitsversorgung aufgebaut werden, und durch gezielte Hilfe zur Selbsthilfe ein Beitrag zur Reduzierung der Kindersterblichkeit und Verbesserung der Gesundheit der Mütter geleistet werden. Ziel ist auch, besonders benachteiligte Familien zu unterstützen.
2012 wurde auf der Insel Mindanao mit dem Projekt begonnen von dem etwa10.000 Einwohner profitieren. Nach Möglichkeit werde ich 2013 wieder Cebu besuchen und mich vergewissern, dass alles rechtmäßig läuft.